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SANSEVIERIA SCABRIFOLIA


SANSEVIERIA SCABRIFOLIA

Stephen Jankalski

The listing of different looking plants as Sansevieria aethiopica Thunberg
and Sans.scabrifolia Dinter in Supannee's website led to my tracking down
the original description of Sans.scabrifolia Dinter. Is there anybody out
there that can translate the original German into English?

Sansevieria scabrifolia Dinter was included in the synonymy of
Sans.aethiopica Thunberg by Obermeyer (1992) and Van Jaarsveld (1994).

Obermeyer, A.A. (1992) Dracaenaceae in Leistner, O.A. (ed.), Flora of South
Africa 5: 1-9, figs. 1-2.

Van Jaarsveld, E. (1994) The Sansevieria species of South Africa and
Namibia. Aloe 31 (1): 11-15, 10 figs.

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"Sansevieria scabrifolia Dinter [Fedde Repert. Spec. Nov. 30: 85-86 (1932)]
Rhizom horizontal kriechend. Blatterschopf aus 6 bis 7 Blattern bestehend.
Diese 25 bis 35 cm lang, 16 bis 20 mm breit (flachgelegt), nach der Basis
zu stark verschmalert und diese selbst 28 bis 30 mm breit sitzend, nach
oben in eine 2,5 cm lange, trockene, scharfe, gelblichweibe Spitze
allmahlich verschmalert. Das Blatt ist zur Rinne gebogen oder auch fast
gefaltet und die Rander sind mit einem fast 1 mm breiten Band eingefabt.
Oberund Unterseite (aus des roten Randes) sind von dichtstehenden harten
Warzchen sehr rauh. Der 30 bis 43 cm lang Pedunculus (incl. Blutenstand)
ist 4 bis 6 mm dick, glatt (nicht rauh wie die Blatter), hat 6 bis 8
membranose, lanzettliche 20 bis 23 mm lange, zugespitzte Brakteen mit +- 8
Nerven. Bluten in Buscheln zu 4 bis 6 am 25 bis 30 cm langen 6 bis 7 mm
breiten Blutenstand. Blutenstiele 7 bis 8 mm lang, etwa in der Mitte
articuliert. Blute 40 bis 43 mm lang, wovon 20 mm auf die gelblichweiben,
sehr schmalen nach oben etwas verbreiterten , in eine stumpfe Kapuze
endenden Segmente entfallene Antheren 4,5 mm lang, die Segmentenden
erreichend, wahrend der Griffel sie um 1 mm uberragt.
- Beeren von ca. 9 bis 10 mm Durchm. wachsgelb.

Die Art unterscheidet sich von. S.volkensii Gurke, der sie unter den
trop.-afr. S. am nachsten steht, durch graugrune, quergebanderte auf beiden
Seiten rauhe rot eingefabte Blatter und die 40 mm langen Bluten (bei
S.volk. hochstens 26 mm lang). Von S.thyrsiflora Thbg. [=
Sans.hyacinthoides (L.) Druce] durch nur 2 cm breite (bei S.th. 3 bis 5 cm
breite) Blatter und die rauhe Blattoberflache. Waren diese bei S.th. ebenso
auffallend rauh, hatte dies Baker sicher nicht ubersehen.

[Namibia] Hereroland: Otavifontein im Buschwalde auf Quellenkalk bluh. 24.
Jan. 1925, Dinter 5377. [(B, holotype?; PRE, isotype)]"



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